Angst vor Spritzen? Impfungen? Vor dem Blutabnehmen? Vor dem Anblick von Blut?
Sie sind in guter Gesellschaft. In Deutschland neigen zwischen vier und zwölf Millionen Menschen dazu, bei der Konfrontation mit Spritzen oder Blut ohnmächtig zu werden. Vom Vorliegen einer
"richtigen" Spritzenphobie kann man bei ca. zweieinhalb Millionen Menschen ausgehen.
Spritzenphobien können verschieden ausgeprägt sein. Bei manchen steht eher die Angst vor Ohnmacht im Vordergrund, bei anderen ist es mehr die Angst vor Schmerzen oder Furcht vor Verletzungen. Wieder andere zeigen starke Ekelreaktionen beim Anblick von Blut oder fürchten die Kontrolle zu verlieren und sich zu blamieren.
Spritzenphobien können verschieden ausgeprägt sein. Bei manchen steht eher die Angst vor Ohnmacht im Vordergrund, bei anderen ist es mehr die Angst vor Schmerzen oder Furcht vor Verletzungen. Wieder andere zeigen starke Ekelreaktionen beim Anblick von Blut oder fürchten die Kontrolle zu verlieren und sich zu blamieren.
Oftmals vermeiden Spritzenphobiker lange Zeit sinnvolle medizinische Untersuchungen oder Behandlungen, manche plagt deswegen auch ihr Gewissen. Dabei können Spritzenphobien sehr gut und nachhaltig behandelt werden. Manchmal erkrankt man schwer, und kommt um lebensotwendige Konfronation mit dem Thema Nadeln nicht mehr herum. Je nach Ausprägung der Angst ist das therapeutische Vorgehen unterschiedlich. In Fällen mit erhöhter Ohnmachtsneigung kommen spezielle Techniken ("Applied Tension") zur Vorbeugung von Ohnmachten zur Anwendung. Bei belastenden, negativen Erinnerungen an frühere medizinische Behandlungen können traumtherapeutische Methoden (EMDR, Hypnose) der wichtigste Schritt zur Beilegung der Ängste sein. In anderen Fällen empfiehlt sich die verhaltenstherapeutische Methode der "gestuften Konfrontation" oder die medizinische Hypnose.
Wenn Sie Interesse an einer Behandlung haben, können Sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen und gegebenenfalls ein Erstgespräch vereinbaren. Dann können wir Ihre konkrete Ausgangslage eingehend beleuchten und einen gangbaren Weg zur Behandlung der Symptomatik besprechen.